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VR

MEDICUS

APOTHEKERKAMMER WESTFALEN-LIPPE. / DZ PRIVATBANK.

Der richtige Partner stellt sicher, dass Sie Ihre Ziele als Stifter

bestmöglich umsetzen und langfristig sichern können. Die

Genossenschaftliche Finanz-Gruppe hat über viele Jahrzehn-

te bewiesen, dass sich wirtschaftlicher Erfolg und Gemein-

wohlorientierung nicht widersprechen müssen.

Das genossenschaftliche Geschäftsmodell in Verbindung mit

langjähriger Stiftungsexpertise der DZ PRIVATBANK macht

uns zum idealen Partner für verantwortungsvoll handelnde

Stifter. Bestätigt wurde uns dies jüngst vom unabhängigen

Branchentester Fuchsbriefe-Verlag. Er stufte unsere Leistung

in die Top Ten der besten Manager von Stiftungsvermögen

2014 im deutschsprachigen Raum ein.

Die Wahl des richtigen Partners ist für Stiftungen insbesonde-

re im Vermögensmanagement eine wichtige Grundsatzent-

scheidung, denn es sind anspruchsvolle Anforderungen zu er-

füllen: Das Vermögen muss sicher angelegt und zugleich der

reale Kapitalerhalt gewährleistet werden, um die finanzielle

Leistungsfähigkeit der Stiftung langfristig zu erhalten. Um

Stiftungsprojekte unterstützen zu können, muss zudem eine

über dem realen Kapitalerhalt liegende „Extrarendite“ erzielt

werden. Auch die Generierung eines stabilen jährlichen Ein-

kommensstroms ist für viele Stiftungen wesentlich.

Zu dieser für sich genommen schon recht anspruchsvollen

Aufgabenstellung gesellt sich das aktuelle Kapitalmarktum-

feld: Die Kapitalmarktzinsen liegen auf historisch niedrigem

Niveau, die Zentralbanken weiten die Geldmenge stark aus

und intervenieren an den Anleihemärkten.

Festverzinsliche Wertpapiere genießen traditionell einen ho-

hen Stellenwert in Stiftungsportfolios. Wenn gut verzinste

Papiere auslaufen, ist eine Reinvestition aktuell nur zu Mini-

zinsen möglich. Das Vermögen inflationsbereinigt zu erhal-

ten, ist derzeit nur mit Anleihen nahezu unmöglich.

Breitere Diversifikation

Was können Stiftungen konkret dagegen tun? Die Lösung

sollte folgende Bausteine enthalten: eine etwas höhere Ri-

sikobereitschaft, eine deutlich breitere Diversifikation, ein

umfassendes Risikomanagement inklusive laufendem Risi-

kocontrolling sowie die Bündelung von Vermögenswerten,

um Größenvorteile – auch bei den Kosten der Kapitalanla-

ge – nutzen zu können. Eine höhere Risikobereitschaft kann

beispielsweise durch die Erhöhung der Aktienquote zum

Ausdruck gebracht werden. Im Bereich der festverzinslichen

Wertpapiere sollte auch über die Erweiterung des Anlageuni-

versums um Emittenten geringerer Bonität nachgedacht

Mit Stiftungen Gutes bewirken

„Vermögen verpflichtet“ ist ein Leitgedanke, dem immer mehr wohlhabende Deutsche folgen. Sie möchten etwas

bewegen, Verantwortung übernehmen oder ihr Lebenswerk sichern und ihre Nachfolge regeln. Eine Stiftung kann

ein passender Rahmen sein.

Peter Schöning

Apotheker in Rheine

Kreisvertrauensapotheker & Beauftragter für

Öffentlichkeitsarbeit für den Altkreis Steinfurt

kooperativ einer gesamtgesellschaftlichen Herausforderung

zu begegnen, die jeden Einzelakteur im Gesundheitswesen

– auch die Ärzte – alleine überfordern würde. Der Anspruch

von Politik und Öffentlichkeit an die Heilberufe ist groß, eine

demografiefeste, patientenorientierte, qualitativ hochwerti-

ge und präventiv ausgerichtete Versorgung zu garantieren.

Diesen Anspruch zu enttäuschen, wäre letzten Endes für alle

Player im Gesundheitswesen problematisch. Die Einführung

eines systematischen Medikationsmanagements wäre indes

ein Gewinn für alle Beteiligten: Für den Patienten würde sie

unerwünschte Arzneimittelwirkungen minimieren und die

Gesundheitssituation verbessern. Für Arzt und Apotheker

würde sie Sicherheit und Wirkungsgrad der Therapie erhöhen

und damit auch mehr Befriedigung in der heilberuflichen Ar-

beit bedeuten. Die GKV könnte unnütze Ausgaben für Arz-

neimittel vermeiden, die nicht die gewünschte Wirkung ent-

falten oder mangels Adhärenz des Patienten gar ungenutzt

in die Mülltonne wandern. „Verlierer gäbe es ausnahmsweise

einmal keine“, betont Schöning.